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Internationales Interesse an öffentlichem Verkehr in Vorarlberg

Dass in Vorarlberg immer mehr Menschen Bus und Bahn nutzen, weckt auch internationales Interesse.

Regelmäßig informieren sich Entscheidungsträgern und Experten aus dem In- und Ausland beim Verkehrsverbund Vorarlberg (VVV) und seinen Partnern über Philosophie, Arbeits-weise und Erfolge. Heute und im September sind zwei Exkursionen aus Deutschland zu Gast, bereits vor dem Sommer haben Gäste aus Norwegen das System unter die Lupe genommen.

Der öffentliche Verkehr im Verbundraum Vorarlberg gilt auch international als erfolgreiches Beispiel. Regelmäßig sind Delegationen aus dem In- und Ausland zu Gast und informieren sich über Organisationsstrukturen, Innovationen und Lösungen bei Bus und Bahn in der Region. Heute setzt sich eine Expertengruppe des Instituts für Verkehr und Raum der Fachhochschule Erfurt mit dem Landbussystem auseinander. Im Mittelpunkt steht neben breiten Informationen über den Verkehrsverbund speziell das Modell des Rufbusses im Oberen Rheintal, das auch in ländlichen Regionen in Deutschland eine qualitätsvolle Erschließung ermöglichen könnte.

Information über Angebot, Technik und Service im Öffentlichen Verkehr

Ende September organisiert die Landesweite Verkehrsservicegesellschaft (LVS) Schleswig Holstein eine Exkursion nach Vorarlberg. Diese Organisation ist im nördlichsten deutschen Bundesland für die optimale Koordination der verschiedenen Verkehrsmittel zuständig und trägt Verantwortung für etwa 230 Millionen Euro Landesmittel pro Jahr, in ihrem Betreuungsgebiet leben etwa 2,8 Mio. Einwohner. Für diese Experten sind speziell die Vorarlberger Modelle der Kombination von Bus, Bahn, Auto, Rad und Fußwegen, die Ticketarten und technische Standards wie Anschlusssicherung zwischen Bus/Bus/Bahn oder elektronische Fahrgastinformation von Interesse.

Interessenten aus dem hohen Norden

Bereits im Mai dieses Jahres setzten sich Mitglieder der Verkehrskommission des Regierungsbezirks Sogn on Fjordane/Norwegen gemeinsam mit Verwaltungsbeamten bei einer Studienreise mit dem Öffentlichen Verkehr in Vorarlberg und der Ostschweiz auseinander. Auf der Themenliste standen u.a. Bussysteme in ländlichen Gebieten mit Tourismus, integrierte Verkehrskonzepte oder der grenzüberschreitende öffentliche Verkehr.

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