Das Thema ist aktueller denn je. Spätestens seit dem Irakkrieg werden die Differenzen zwischen den USA und Teilen Europas mitunter sehr emotionell ausgetragen. Auf Schloss Hofen bemühen sich 25 junge Menschen mit ihren Kursleitern, die Beziehungen dies und jenseits des Atlantiks auf einer rationalen Ebene zu diskutieren und die Hintergründe für die derzeitigen Spannungen zu analysieren.
Professor Ferdinand Kinsky hat die Sommerschule 1986 ins Leben gerufen. Auch damals waren die Beziehungen zwischen den USA und Europa gespannt und Kinsky wollte junge Menschen beider Kontinente zusammenführen, damit sie von einander lernen können. „Wir wollen hier Multiplikatoren ausbilden, welche die Erfahrungen, die sie auf Schloss Hofen machen, auch weitergeben“, so Kinsky. Viele seiner ehemaligen Studenten sind mittlerweile bei internationalen Organisationen oder für nationale Regierungen tätig.
Heuer kommen die Teilnehmer aus neunzehn Ländern, von Kanada über die USA bis hin zu den meisten EU-Staaten, vielen Beitrittsländern sowie Weißrussland und Moldawien. Schloss Hofen ist für Kinsky der ideale Tagungsort für so eine Veranstaltung. „Zum einen ist der multikulturelle Aspekt des Vierländerecks gerade für unsere amerikanischen Teilnehmer sehr interessant. Außerdem haben die Studenten hier zwischen dem Bodensee und den Bergen wunderbare Möglichkeiten der Freizeitgestaltung.“
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