Am 28. Oktober wurden die beiden 28-Jährigen von Deutschland zurückgewiesen und von der Polizeiinspektion Bregenz übernommen, da sie sich bei einer Kontrolle in Deutschland mit gefälschten litauischen Reisepässen ausgewiesen hatten. Bereits einige Tage vor der Verhaftung hatten sich die beiden Männer in Vorarlberg aufgehalten. Durch Rücksprachen mit den italienischen Behörden im Zusammenhang mit der Sicherstellung eines in Italien gestohlenen Fahrzeuges wurde bekannt, dass es sich bei einem der Männer um ein Mitglied einer Einbrecherbande handelt, gegen den gerade ein internationaler Haftbefehl erlassen wurde. Über ihn war nur bekannt, dass er in Begleitung einer zweiten Person sein soll, die vermutlich einen gefälschten Ausweis verwendet.
Als den italienischen Behörden mitgeteilt wurde, dass der Festgenommene mit einer zweiten Person unterwegs war, wurde auch gegen diesen ein internationaler Haftbefehl erlassen und auf kurzem Wege übermittelt. Die beiden wurden noch am 28. Oktober in die Justizanstalt Feldkirch eingeliefert.
Die näheren Überprüfungen des zweiten Mannes ergab, dass es sich in Wirklichkeit um einen 27-jährigen Albaner handelt, der in Italien bereits zu einer zwölfjährigen Freiheitsstrafe wegen Einbruch und Entführung verurteilt wurde und ebenfalls bereits seit 2010 mit einem weiteren internationalen Haftbefehl gesucht wird. Durch die gute Zusammenarbeit des Landeskriminalamtes Bregenz mit den italienischen Behörden und den Polizeiinspektionen in Bregenz und Dornbirn war die Verhaftung von zwei international gesuchten Straftätern möglich geworden. (SID)
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