Erika Petschenig hat die Firma von ihrem Mann vor vier Jahren übernommen und führt seitdem zusammen mit ihrer Familie das Bestattungs- und Überführungsinstitut Petschenig. Sie hat vorher schon dort im Büro gearbeitet.
Die Tätigkeiten eines Bestatters fangen an, wenn ein Todesfall eintritt. Der Verstorbene wird abgeholt, gereinigt, angezogen und in einen Sarg eingebettet. Anschließend wird dieser an das Krematorium oder den zuständigen Friedhof überstellt. Wir werden auch beauftragt, die Beerdigung abzuwickeln, egal ob Erd- oder Feuerbestattung. Wir kümmern uns um die ganzen behördlichen Wege, den Trauerdruck, Dankkarten, die nötigen Papiere für die Trauerfamilie, Blumenschmuck und sorgen dafür, dass eine Grabstätte vorhanden ist und termingerecht geöffnet wird. Nach einer Beerdigung versenden wir auch Dankkarten, wenn es von der Trauerfamilie gewünscht wird, sagt die Bestatterin im Interview.
Laut Erika sind die schönen Momente im Beruf, wenn ein Sterbefall abgewickelt wurde und Leute sich für die Arbeit und die Hilfe bedanken. Weniger schöne Momente gibt es eigentlich keine, dennoch ist der Beruf oft sehr belastend, speziell für meine Mitarbeiter. Es gibt viele unterschiedliche Sterbefälle und deshalb kommen sie in außergewöhnliche Situationen. Es kommen also psychische und auch physische Belastungen auf sie zu, sagt sie abschließend im Gespräch mit VOL Live.
Erika Petschenig über ihren Beruf
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