Dieser zu Folge finden 61 Prozent, dass die Situation zufriedenstellend ist. Zu Beginn der vergangenen Legislaturperiode waren es bloß 43 Prozent gewesen.
Dennoch sehen die Österreicher Handlungsbedarf. 65 Prozent meinen, dass bei Integration und Zuwanderung mehr getan werden müsste. Grundsätzlich vertreten vier von zehn Österreichern die Ansicht, dass man zur Verbesserung der Integration in Zukunft eher auf ein System von positiven Anreizen und Belohnungen setzen sollte. Nur zwei von zehn wollen eher ein System von strengen Regeln und Gesetzen samt Sanktionen bei Nichtbefolgung. Der Rest spricht sich für eine Mischung aus Anreizen und Strafen aus.
Neue Regierung mit vielen Integrationsmaßnahmen
Außenminister Sebastian Kurz (ÖVP), der die Integration aus dem Innenministerium in sein neues Ressort mitgenommen hat, versicherte in einer Aussendung, dass sich die neue Regierung so viele Integrationsmaßnahmen vornehme wie keine zuvor.
Besonders hob er hervor, dass Kinder mit Sprachdefiziten in Zukunft von vorbereitenden Sprachklassen und einem zweiten Kindergartenjahr, das bei Deutschdefiziten verpflichtend ist, schulfit gemacht würden. Er erwarte sich hier eine gute Kooperation mit der neuen Unterrichtsministerin, so Kurz weiters.
(APA)
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