Diese Rallye für historische Fahrzeuge durch 8 Länder, gilt als eine der schwierigsten dieser Art im europäischen Veranstaltungskalender.
Die auflagenstärkste europäische Oldtimerzeitschrift Oldtimer-Markt schreibt über die Coppa: …..die Veranstaltung richtet sich vor allem an die Hartgesottenen der historischen Rallyeszene….. Dieses trifft sicher auch in diesem Jahr wieder zu, wenn sich am Nachmittag des 03. April, die über 130 teilnehmenden Fahrzeuge zu einer Prolog – Alpentour im schönen Vorarlberger Messestädtchen Dornbirn auf die Reise begeben. Bis in Höhen von über 1600 m, wo man zu Anfang April noch Schnee erwarten kann, geht es durch den malerischen Bregenzer Wald.
Am kommenden Tag durchquert der Rallyetross das ins Gerede gekommene Schwarzgeldparadies, das Fürstentum Liechtenstein und begibt sich in die Schweizer Alpen. Für viele Flachländer ist es die erste größere Herausforderung im Hochgebirge.
Bei Stein am Rhein wird Deutschland erreicht und auf kurvenreichen Pisten erreicht man am frühen Abend den 2. Übernachtungsort, die Porsche Stadt Stuttgart.
Am kommenden Morgen geht es westwärts und bei Haguenau wird das 4. Land der Rallye, Frankreich erreicht. Hier, auf den routes forestieres, lacht das Herz eines jeden Rallyefreundes. Die engen, kurvenreichen und schwierigen Waldwege stellen hohe Anforderungen an Fahrer und Beifahrer und schon in den vergangenen Jahren fanden hier Vorentscheidungen für den späteren Sieg statt.
Über den durch die Schengener Verträge bekannt gewordenen Grenzort Schengen erreicht der Rallyetreck Luxemburg. Auf dem Plateau de Kirchberg, dem Centre Europaeen heißt es dann nach mehr als 12 harten Stunden fahren, fahren, fahren , für die Rallyefahrer …..Schluss für heute.
In aller Herrgottsfrühe (6:00 Uhr) verlassen die Teilnehmer am Sonntag Morgen die Hauptstadt des Großherzogtums. Auf kurvenreichen Pisten, gespickt mit vielen Serpentinen und unterbrochen von Gleichmäßigkeitsprüfungen und schwierigen Kartenleseaufgaben, nähert man sich dann wieder Deutschland.
Kurz vor Mittag erreichen die Rallyefahrer einen weiteren Höhepunkt der Veranstaltung. In der Region Vulkan – Eifel und der weithin bekannten Rallye Oberehe rund um Hillesheim, sind mehrere Tests zu absolvieren. Dort werden viele Zuschauer auf den spektakulären Strecken die Fahrkünste der Starter begutachten können.
Nach einem Mittagsbüffet im Atrium des Augustiner Klosters in Hillesheim, setzt die Rallye zum Endspurt an. Die Ausläufer der belgischen Ardennen werden durchfahren und nach 1400 km erreichen die Rallyefahrer am Sonntag Nachmittag gegen 15:30 Uhr das Dreiländereck bei Vaals, den mit 321 m höchsten Punkt der Niederlande.
Im dortigen Restaurant De Bokkerijder findet mit einem Abschlussdinner, der Siegerehrung und Preisvergabe, die Coppa 2008 einen stilvollen Abschluss.
Viele der Teilnehmer werden sich dann schon auf das Jahr 2009 freuen, wenn am 02. April im tschechischen Kurort Franzensbad (Fratikovy Lázn?) die Startflagge zur 5. Coppa d´Europa geschwenkt wird.
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