Das im Jänner 2018 eröffnete Konkursverfahren über die VM Casa Bau GmbH in Dornbirn (Unterfeld 9) hat sich für die Gläubiger zu einer Millionenpleite entwickelt. Das von dritter Seite angestrengte Verfahren wurde kürzlich mit einer Quote von 8,7 Prozent für die Gläubiger rechtskräftig abgeschlossen.
Nach Angaben von Regina Nesensohn, der Leiterin des KSV1870 Vorarlberg, belaufen sich die von Masseverwalter Lukas Pfefferkorn anerkannten Forderungen auf fast 986.000 Euro. Dabei müsse berücksichtigt werden, dass bei diesem Betrag der Verwertungserlös aus dem Verkauf einer Liegenschaft der Schuldnerin schon abgezogen ist. Die darauf besicherten Gläubiger haben ihre Forderungen also um diese Summe reduziert. Damit liegen die ursprünglichen Forderungen der Gläubiger in diesem Verfahren schlussendlich bei weit über einer Million Euro.
Vor allem Privatpersonen unter den Gläubigern
Von dem Verfahren seien 66 Gläubiger betroffen, davon ein Dienstnehmer. Bei den Gläubigern handelt es sich vor allem um Privatpersonen. Die VM Casa Bau GmbH des geschäftsführenden Gesellschafters Antonio Milovanovic war in den Geschäftsbereichen Bauträger und Brennholzhandel tätig.
(wpa)
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