Innsbruck als Vorbild: Bürgermeister Markus Linhart hat sich gestern mit Bernhard Ölz (Vorstand Prisma Holding AG) und Gerhard Werlberger (ÖBB Immobilien GmbH) getroffen, um gemeinsam die Details und die Umgebung des Stadtbahnhofes zu inspizieren. Damit hat sich eine Projektgruppe gebildet, die für das zukünftige Bregenzer Seestadtareal gemeinsam einen Masterplan erarbeiten wird.
Vorbild Innsbruck
Der Innsbrucker Bahnhof und dessen Umgebung sollen dabei als Vorbild fungieren. Wie Innsbruck vor einigen Jahren steht nun Bregenz vor der Herausforderung, den zentralen Bahnhof bestmöglich mit der Stadt zu verbinden. Die Lösung in Innsbruck ist exzellent”, lobt Linhart. Die Anbindung des Busverkehrs und die Einkaufsmöglichkeiten direkt beim Bahnhof seien optimal. Wir wollen das Bahnhofsareal in Bregenz ebenfalls besser mit der Stadt verknüpfen – auch die innerstädtische Infrastruktur soll verbessert werden”, so der Bregenzer Bürgermeister weiter.
Masterplan vor Sommer
Noch dieses Jahr wollen wir einen handfesten Masterplan für das Seestadtareal verabschieden. Wenns geht, sogar noch vor dem Sommer”, zeigt sich Linhart zuversichtlich. Bei diesem Plan ginge es vorerst um die Nutzung des Seestadtareals und noch nicht um Details. Bislang stehe noch nicht fest, ob Bahnhof, Innenstadt und Hafen mittels Unterführungen oder Brücke verbunden sein werden. Momentan sind wir in der Phase, in der wir alle möglichen Varianten durchgehen”, erklärt Linhart. Der Besuch in Innsbruck sei dabei sehr hilfreich und aufschlussreich gewesen, da ohne Termindruck die gesamte Planung durchgegangen werden konnte. In die Seestadtplanung würden auch die Ideen und Vorschläge eines Bürgerrates miteinbezogen werden. Linhart erhofft sich dadurch, dass mit der Bürgerbeteiligung Fehler, die bei der Hafenplanung gemacht wurden, vermieden werden können. So stehen etwa für den jetzigen Seeparkplatz Cafés zum Verweilen, weitere Einkaufsmöglichkeiten und ein Hotel mit tollem Panoramablick zur Debatte.
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