In der letzten Woche im Wintersemester fand für die 3. Klassen der HTL Rankweil die „Innovativwoche“ statt. Dabei haben sich die 15-17-jährigen Oberstufenschülerinnen und -schüler in Kleingruppen eine ganze Woche lang Aufgaben und Projekten verschiedenster Art gewidmet. Anstelle des regulären Unterrichts standen die Klassenlehrpersonen unterstützend und beratend zur Verfügung und die Infrastruktur der Schule durfte frei genutzt werden. Die einzelnen Teams waren für die Planung der Woche selbst zuständig und entschieden über das Ausmaß und die Natur der gewünschten Hilfestellung. Nun wurden die Ergebnisse die letzten beiden Wochen im Rahmen zweier Präsentationsabende den Eltern, Verwandten, Lehrerinnen und Lehrern sowie der Schulleitung vorgestellt.
Vom modularen Wohnen bis zur Modelleisenbahn
Die Vielfalt der bearbeiteten Projekte kannte fast keine Grenzen. So wurde von den Mädchen und Jungen der 3. Jahrgänge beispielsweise eine selbstgebaute Modelleisenbahn, ein fahrbarer Black-Jack-Tisch, ein Hochbeet speziell für demenzkranke Menschen, ein Freiluftklassenzimmer oder auch das Thema „Modulares Wohnen“ präsentiert.
„Als Klassenvorständin war es für mich eine besondere Freude, bislang versteckte Fähigkeiten und Talente aufblühen zu sehen, sei es in der Konzeptentwicklung, Projektplanung oder Handhabung der multimedialen Projekte und Präsentationen“, freute sich Dipl. Arch. Heidi Shah, Klassenvorständin der 3C.
Auch Abteilungsvorstand Dipl. Ing. Peter Martin zeigte sich mit der Innovativwoche sehr zufrieden. „In dieser Woche können wichtige Fähigkeiten wie Teamarbeit, Leistungsbereitschaft, Eigeninitiative, Verantwortungsbereitschaft, Kooperationsbereitschaft und Konfliktfähigkeit erprobt werden“. Ziel der Projektarbeit sei es, dass die Schülerinnen und Schüler lernen, eigenständig und eigenverantwortlich Themen zu strukturieren, Zusammenhänge fächerübergreifend zu erkennen und Lösungsstrategien zu entwickeln. So wie in der beruflichen Praxis wird das Ergebnis der Arbeit von den Schülerinnen und Schülern in einer Dokumentation festgehalten. „Durch die abschließende Präsentation vor einer breiteren Öffentlichkeit sollen die Schülerinnen und Schüler auch die verdiente Anerkennung und eine entsprechende Rückmeldung ihrer Arbeit erfahren“, so Martin weiter.
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