Beinahe vierzehn Jahre lang war das Furtenbachhaus ein Beispiel dafür, wie es in einer Innenstadt nicht der Fall sein sollte: Es lag im “Dornröschenschlaf” und harrte eines “Prinzen”, das es wachküsst.
Jetzt neigt sich diese Zeit dem Ende zu. Dank einer Investition von mehr als 220 Millionen Schilling und eines potenten Mieters namens “Amadeus” soll sich das lange Zeit brachliegende Gebäude zu einem Publikumsmagneten entwickeln.
Nachdem die Tochterfirma des Bauunternehmens Zima, die Firma Innova, das Ganze übernommen hatte, kam Bewegung in die Pläne. Jetzt, nach nicht einmal zwei Jahren Bauzeit, nimmt das Gebäude konkrete Formen an und der Innenausbau läuft auf Hochtouren.
In seinem Innern finden neben Amadeus auch eine Parfumiere und einem Tagescafe samt In-Lokal im Keller auch Büros und Wohnungen Platz.
Laut Alexander Nussbaumer von Innova läuft “alles nach Plan”. Anfang März nächsten Jahres werde die Eröffnung erfolgen, gibt er sich zuversichtlich.
Angenehmes Arbeiten und Einkaufen sowie attraktive Wohnmöglichkeiten. So lauteten die Anforderungen an die beiden Architekten Bruno Spagolla und Wolfgang Ritsch, welche einen Planungswettbewerb für sich entschieden hatten.
Im Erdgeschoß und Teilen des Obergeschosses sahen sie Geschäftseinheiten und Platz für Gastronomiebetriebe vor, im dritten, vierten und fünften Stock sind Wohnungen und Büros untergebracht.
Hörbar stolz ist Alexander Nussbaumer auf den größten Mieter im Hause, das Unternehmen Amadeus. Das Unternehmen ist eine Tochterfirma von Libro und eröffnet in Vorarlberg die erste Niederlassung in Westösterreich.
Furtenbachhaus
Von Tony Walser
(Bild: Walser)
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