Vor
Journalisten im Landhaus nahm er gemeinsam mit Landeshauptmann Herbert
Sausgruber und Sicherheitslandesrat Erich Schwärzler zu aktuellen
Sicherheitsthemen Stellung.
Der Vorarlberger Landesregierung komme es vor allem auf die Erhaltung der
regionalen Sicherheitsstrukturen und der hohen Sicherheitsstandards an,
sagte Landeshauptmann Sausgruber. Er unterstrich die Spitzenposition
Vorarlbergs mit der bundesweit höchsten Aufklärungsrate bei Straftaten und
einer der geringsten Kriminalitätsraten. Besonderes und wiederholt
vorgetragenes Vorarlberger Anliegen ist, so Sausgruber, “dass der Bund im
Personalbereich eine Entwicklung unterstützt, die dem Sicherheitsbedürfnis
der Vorarlberger Bevölkerung und der Personalsituation in anderen
Bundesländern entspricht”.
Wie Sausgruber sprach auch Innenminister Strasser von einer “gut
funktionierenden Zusammenarbeit der für die Sicherheit zuständigen Stellen
Vorarlbergs und des Bundes”. Es sei seine Vision, das Innenministerium und
die nachgeordneten Dienststellen “als Dienstleistungsbetrieb für das
sensible Produkt Sicherheit zum Marktführer in Österreich”, zu einem “echten
Bürger-Ministerium” zu machen.
Strasser verwies auf die spezielle Situation Vorarlbergs mit einer
EU-Binnen- und einer EU-Außengrenze. Konkrete Ideen äußerte der Minister
hinsichtlich einer weiteren Intensivierung der Zusammenarbeit mit den
bayerischen Behörden in der Bekämpfung des organisierten Verbrechens und des
Drogenhandels. Unter anderem schlug Strasser gemeinsame
bayerisch-österreichische Grenzpatrouillen vor. Auch in der Vorbeugung und
Aufklärung bei Diebstahlsdelikten sollen neue Impulse gegeben werden.
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