Die Initiative "Pfiat di Sackerl" hat ihre Wirkung gezeigt und in Österreich den Kunststoff-Tragetaschenverbrauch reduziert. Die Anzahl konnte im Vergleich zu 2014 um 28% verringert werden.
"Die beteiligten Partner aus dem österreichischen Handel übernehmen Verantwortung und treten aktiv für Umweltschutz, Nachhaltigkeit und Abfallvermeidung ein. So konnten wir den Jahresverbrauch bei den Kunststofftragetaschen in den letzten fünf Jahren um 28% senken und damit mehr als 155 Millionen Stück einsparen", freut sich Handelsverband-Geschäftsführer Rainer Will.
Betriebe verzichten ab 2020 auf die Ausgabe von Plastiksackerln
Durch kostenpflichtige Abgaben sowie eine verstärkte Bewusstseinsbildung konnte der Verbrauch erheblich reduziert werden. Zahlreiche heimische Betriebe verzichten zudem ab 1.1.2020 auf die Ausgabe von Plastiksackerln.
Generell wird daran gearbeitet Kunststoffverpackungen bis zum Jahr 2025 um mindestens 20% zu reduzieren. Um hier intensiv daran arbeiten zu können, müssen auch zahlreiche hygienerechtliche Vorgaben beachtet werden.
Mehrwegtaschen tragen zur Reduktion bei
"Grundsätzlich entscheidet der Konsument mit seinem täglichen Einkaufsverhalten, welche Produkte und welche Verpackungen angeboten werden. Wir empfehlen daher, beim Einkaufen nach Möglichkeit eine eigene Mehrwegtasche mitzunehmen und zu offen angebotener Ware zu greifen", so Rainer Will.
(Red)
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