Sowohl die Reinigungskräfte als auch die Stadtpolizei, die das Gelände in unregelmäßigen Abständen begeht, sprechen von einer Verbesserung der Situation. Bürgermeister DI Wolfgang Rümmele hat sich bei jenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die direkt mit dem Projekt beschäftigt sind (Stadtpolizei, Werkhof, Jugendwerkstätten, etc.) im Rahmen einer Motivationsveranstaltung beim Möcklebur für ihren Einsatz bedankt. Die Initiative läuft bis September und wird mit einem Schwerpunktwochenende und einer Befragung der Besucher der Achauen für heuer abgeschlossen.
Mehr als die Hälfte der rund 45.000 Dornbirnerinnen und Dornbirner verfügen über keinen eigenen Garten. Sie nutzen verstärkt die Naherholungsgebiete im Ried, in den Berggebieten und vor allem auch die Dornbirner Achauen. Die Stadt hat in den vergangenen Jahren die Infrastruktur in diesem Bereich erheblich verbessert. Fitnessparcours, Spielplätze, Rodelhügel und die eigens angelegten Grillplätze sollen den Besuchern Freizeitmöglichkeiten bieten, die Ströme aber auch in gewisser Weise kanalisieren. Um das Nebeneinander der unterschiedlichen Interessen zu verbessern, wurden auch verschiedene Regeln erlassen beispielsweise der Leinenzwang für Hunde in den Achauen oder die Benutzungsordnung bei den Grillplätzen.
Dass dabei immer von verantwortungsbewussten und mündigen Bürgerinnen und Bürgern ausgegangen wird, ist selbstverständlich. Für den leider auch vorhandenen Anteil weniger verantwortungsbewusster Besucher der Achauen werden heuer verschiedene zusätzliche Maßnahmen durchgeführt. Eine Informationsoffensive über das Gemeindeblatt aber auch vor Ort soll zur Bewusstseinsbildung beitragen. Die Dornbirner Jugendwerkstätten wurden beauftragt, neben den bisherigen Reinigungszeiten Montag, Mittwoch und Freitag, speziell beim Rodelhügel während der Sommermonate auch am Samstag und Sonntag die Mülleimer zu leeren. Unterstützt werden die Maßnahmen durch verstärkte Kontrollen der Stadtpolizei, die bereits im Rahmen der Hundekampagne vor Ort erfolgreich tätig ist.
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