Für
Bischof ist bei der EU-Osterweiterung auch bei grundsätzlich positiver
Einstellung Vorsicht und Rücksichtnahme notwendig. Es sei begrüßenswert,
dass mit dieser Ausstellung intensive Aufklärungsarbeit über Pros und Contras geleistet wird.
Laut Bischof müssen auch die Länder im Osten Europas die Chance zum Eintritt in die Europäische Union erhalten. Allerdings dürfe nichts überstürzt werden. Die Fragezeichen seien noch groß und vorhandene Unsicherheiten müssen zuerst geklärt werden. Gerade das Beispiel der Wiedervereinigung Deutschlands habe gezeigt, dass Lebens- und Arbeitsbedingungen nicht einfach auf andere Länder übertragen werden können.
Die EU müsse, so Bischof, durch Mithilfe bei der Schaffung von Rahmenbedingungen die subsidiäre Evolution in den beitrittswilligen Ländern ermöglichen. Nur dann könnten diese Länder zur Europareife gelangen. “Unser Ziel muss es sein, einen Weg zu einem gemeinsamen Europa zu finden, in dem jedes Land und jede Region einen gleichwertigen Platz einnehmen kann. Diese Gleichwertigkeit muss in vielen Ländern noch erarbeitet werden und sie dürfen dabei von außen nicht zu sehr unter Druck gesetzt werden”, meinte Landesstatthalter Bischof anlässlich der Eröffnung.
(Bild: VN)
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