Es ist dies der tiefste Stand seit Jänner 2011, wie die Statistik Austria am Mittwoch mitteilte. Hauptgrund für den Rückgang ist in erster Linie der sogenannte “statistische Basiseffekt” bei Erdölprodukten und Nahrungsmitteln: Dabei wird die Jahres-Inflationsrate entlastet, wenn ein starker Preisanstieg zumindest zwölf Monate lang angehalten hat.
Dennoch blieben Mineralölprodukte mit elf Prozent Anstieg im Jahresabstand weiterhin die Hauptpreistreiber – ohne sie hätte die Inflation laut Statistik Austria im Februar lediglich 2,1 Prozent betragen. Auch Ausgaben für Wohnen erwiesen sich als Preistreiber.
Der für die Eurozone errechnete Harmonisierte Verbraucherpreisindex (HVPI) für Österreich lag im Februar bei 2,6 Prozent, nach 2,9 Prozent im Jänner. Die Teuerungsrate des Preisindex für Pensionistenhaushalte (PIPH) betrug 2,6 Prozent – und sank so auf die Höhe des allgemeinen VPI – nach (korrigiert) 3,0 Prozent davor. (APA)
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