Als Gründe nannte die Ärztekammer einerseits sinkende Frequenzzahlen und andererseits die anstehende Wiederaufnahme des Schulbetriebs an der Landesberufsschule, wo sich die Ordination befand. Die zentrale Praxis in Dornbirn bleibt geöffnet.
Die Infektionsordination in Bludenz bestand seit 24. März, jene im Dornbirner Messegelände war in der Woche davor ins Leben gerufen worden. Die Ordinationen, die nur mit Überweisung besucht werden können bzw. konnten, wurden eingerichtet als Anlaufstelle für Menschen mit Atemwegsinfekten, die nicht mit dem Coronavirus in Verbindung gebracht wurden. So sollten sie Praxen und Krankenhäuser entlasten und das Risiko neuer Ansteckungen mit dem Coronavirus minimieren.
20 Patienten pro Tag
Nach Angaben der Ärztekammer wurde die Ordination in Bludenz im Durchschnitt von 20 Personen pro Tag besucht, die Zahl habe zuletzt abgenommen. In Dornbirn würden nach derzeitigem Stand unverändert 40 bis 50 Personen täglich behandelt. An beiden jeweils für Erwachsene und Kinder konzipierten Standorten seien bisher etwa 75 Prozent der Patienten Erwachsene gewesen.
(APA)
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