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"inatura" mit deutlicher Besuchersteigerung

Dornbirn -  Das Vorarlberger Naturkundemuseum "inatura" in Dornbirn hat 2009 mit über 86.000 Besuchern den größten Andrang seit mehreren Jahren verzeichnet. Speziell mit der Eröffnung des interaktiven Technikbereichs "Science Zones" im vergangenen Frühjahr habe das Museumsangebot sehr an Attraktivität gewonnen, teilte der kaufmännische Geschäftsführer Peter Schmid am Freitag in einer Aussendung mit. Auch wirtschaftlich habe sich die "inatura" im zu Ende gegangenen Jahr verbessert.
Mit exakt 86.128 Besuchern wurde gegenüber 2008 eine Steigerung von 13 Prozent verzeichnet, sagte Schmid. Rund die Hälfte der Museums-Gäste sind Einheimische aus Vorarlberg, etwa 35 Prozent der Besucher kommen aus Deutschland. Mehr als 500 Schulklassen nahmen museumspädagogische Programme in Anspruch. Sehr gefragt sei die “inatura” außerdem als Veranstaltungsort gewesen.

Aufgrund gesteigerter Erlöse und einer konsequenten Ausgabepolitik war 2009 für die “inatura” auch wirtschaftlich ein erfreuliches Jahr, so der kaufmännische Geschäftsführer. Zur Deckung des Abgangs schossen die Gesellschafter Land Vorarlberg und Stadt Dornbirn als Basissubvention im vergangenen Jahr noch 1,77 Mio. Euro zu. “Dieser Betrag kann für 2010 um rund 10 Prozent auf 1,58 Mio. Euro reduziert werden”, sagte Schmid.

Hauptattraktion im heurigen Jahr wird eine große Ausstellung über Schmetterlinge sein, die Ende März eröffnet wird. Bereits im Februar startet in Kooperation mit der Industriellenvereinigung Vorarlberg eine Vortragsreihe zu aktuellen wissenschaftlichen Themen.

Die 1927 gegründete “inatura” ist eines der drei selbstständigen Naturmuseen Österreichs. Ende 2002 wurde sie geschlossen, um im Juni 2003 nach einer Übersiedelung innerhalb von Dornbirn als “erfahrbare Naturerlebniswelt” wiedereröffnet zu werden.

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