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inatura erhält zweiten Geschäftsführer

Dornbirn - Dr. Peter Schmid wird die bisherige Geschäftsführung der Naturschau inatura in Dornbirn im kaufmännischen Bereich sowie im Marketing und in Personalfragen ergänzen.

Nach dem kürzlich erfolgten Beschluss der Stadt Dornbirn und des Landes, die inatura in eine GmbH zu überführen, konnte nun auch die Ergänzung der bestehenden Geschäftsführung der Erlebnis-Naturschau festgelegt werden. Dr. Peter Schmid erwies sich in einem komplexen Auswahlverfahren, das durch das Personalberatungsbüro Ebner begleitet wurde, als bestgeeigneter Kandidat. Im Vorgründungsstadium der GmbH wird er zunächst per Werkvertrag die Überführung der inatura in die neue Rechtsform begleiten. Anschließend wird er direkt bei der GmbH als Geschäftsführer angestellt.

Die zusätzliche Geschäftsführung – Dr. Peter Schmid wird die Museumsdirektorin Dr. Margit Schmid (die Namensgleichheit ist zufällig) in der kaufmännischen Führung sowie beim Marketing und in Bereich Personal entlasten – wurde Österreichweit ausgeschrieben. Mit der Durchführung und Objektivierung des Verfahrens wurde das Personalberatungsbüro Ebner beauftragt. Fünf Bewerber wurden zu einem jeweils einstündigen Hearing eingeladen, wo sie ihre Vorstellungen über ein Businesskonzept sowie konkrete Lösungsansätze für die Weiterentwicklung der inatura präsentieren konnten. Dr. Peter Schmid konnte vor allem mit konkreten Ansätzen aber auch einer weiterreichenden Sicht der Positionierung der inatura punkten. Der Reihungsvorschlag wurde in der Stadt Dornbirn dem Personalausschuss vorgelegt. Die Anstellungskompetenz liegt bei Bürgermeister DI Wolfgang Rümmele. Dr. Schmid wird im April seine Arbeit aufnehmen.

Nach den Beschlüssen der Dornbirner Stadtvertretung und der Vorarlberger Landesregierung soll die „inatura GmbH“ nun möglichst rasch gegründet und der Betrieb in die neue Gesellschaft überführt werden. Dieser Prozess kann ab sofort durch den neuen, zusätzlichen Geschäftsführer begleitet und koordiniert werden. Um den Betrieb auch in Zukunft möglichst schlank halten zu können, werden – gegen Verrechnung – verschiedene Dienstleistungen wie etwa die Lohnverrechnung, die Buchhaltung oder EDV-Leistungen von der Stadt übernommen. Die Nutzung der vorhandenen Ressourcen ermöglicht große Synergievorteile. Für die Besucher wird sich nichts ändern. Sie werden nach wie vor eine der attraktivsten und abwechslungsreichsten Ausstellungen im ganzen Bodenseeraum erleben.

Dr. Peter Schmid:
Alter 51 Jahre
Promovierter Jurist
Rechtsreferent bei der Vlbg. Wirtschaftskammer
Leiter der Konzernabteilung Kommunikation von Illwerke/VKW

(Quelle: Stadt Dornbirn)

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