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In Vorarlberg war der Storch besonders fleißig

Insbesondere Wien verzeichnete einen starken Geburtenüberschuss
Insbesondere Wien verzeichnete einen starken Geburtenüberschuss ©APA
Bregenz - Stark überdurchschnittlich waren 2018 die Geburtenraten in Vorarlberg und Wien.

Obwohl die Zahl der Geburten  in Österreich (minus 2,9 Prozent) stärker abnahm als jene der Toten (minus 0,5 Prozent), hat die Statistik Austria im Vorjahr eine positive Geburtenbilanz (2.245) registriert: 85.085 Babys stehen 82.840 Sterbefällen gegenüber. Bezogen auf die Bevölkerung entspricht dies zehn Geburten sowie neun Sterbefällen je 1.000, so die am Montag veröffentlichten vorläufigen Zahlen.

In dieser Statistik sind auch 410 (0,5 Prozent) Buben und Mädchen von Müttern mit Hauptwohnsitz in Österreich enthalten, die im Ausland geboren wurden. Weiters starben 642 hierzulande lebende Personen (0,8 Prozent) außerhalb der Alpenrepublik.

Geburten in Österreich 2018
Geburten in Österreich 2018 ©APA

Mehr Geburten in Vorarlberg

Stark überdurchschnittlich waren die Geburtenraten in Vorarlberg und Wien, wogegen die Todesfälle besonders im Burgenland und Kärnten deutlich über dem österreichischen Mittel lagen. Insbesondere Wien verzeichnete einen starken Geburtenüberschuss (plus 3.591). Aber auch in Tirol (plus 1.578) sowie in Oberösterreich (1.573), in Vorarlberg (1.259) und in Salzburg (995) wurden mehr Geburten als Sterbefälle registriert.

Wie bereits in den Vorjahren überwog die Zahl der Todesfälle gegenüber den Neugeborenen in Niederösterreich (minus 2.632), in der Steiermark (1.562), in Kärnten (1.481) und im Burgenland (1.076).

Die vorläufige Zahl der im ersten Lebensjahr Gestorbenen lag 2018 bei 210. Die daraus resultierende Säuglingssterberate betrug 2,5 Promille.

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