Von den über 6.000 ÖBB-Zügen, die tagtäglich in Österreich unterwegs sind, hielten 96,7 Prozent den Fahrplan ein. Dieser an sich schon erfreuliche Wert wurde in Vorarlberg mit 98,6 Prozent nochmals übertroffen. Vor fünf Jahren lag der landesweite Schnitt noch bei 91 Prozent.
Die ÖBB liegen damit im europaweiten Spitzenfeld. Ermöglich haben diese Werte die Modernisierung im Nah- und Fernverkehr sowie in der Infrastruktur mit elektronischen Stellwerken und Weichendiagnosesystemen.
Die Pünktlichkeitsstatistik für ganz Österreich und für jedes einzelne Bundesland kann unter www.oebb.at/puenktlichkeit eingesehen werden. Die Werte werden monatlich aktualisiert.
Die Sache mit den fünf Minuten
Die ÖBB messen die Pünktlichkeit aller Züge an allen geplanten Halten, den Verlauf der Pünktlichkeit über die Wegstrecke des Zuges und registrieren auch die Ursachen für etwaige Verspätungen. Im internationalen Vergleich der Ankunftspünktlichkeiten arbeiten die Europäischen Bahnen mit der “5-Minuten-Pünktlichkeit”. Dieser Schwellwert wird von Land zu Land unterschiedlich interpretiert, die Bandbreite reicht von 4:59 Minuten bis 5:59 Minuten.
Die ÖBB arbeiten mit einem Wert von 5:29 Minuten, das bedeutet: Ist ein Zug weniger als 5:29 Minuten verspätet, wird er als pünktlich gewertet. (red)
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