Die Polizei ermittelt nach Angaben vom Freitag gegen den Fahrer. Ein Feuerwehrmann, der nicht im Einsatz war und ebenfalls im Stau stand, fotografierte den zurückfahrenden Wagen und ließ das Bild den Ermittlern zukommen.
Drei Verletzte
Bei der Kollision am Donnerstag waren mehrere Autos ineinander gekracht. Laut Polizei war eine 69-Jährige zuvor als Geisterfahrerin unterwegs. Ihr Wagen stieß mit einem entgegenkommenden Auto zusammen, ein weiterer Wagen fuhr in die Unfallstelle. Die 69-Jährige wurde lebensgefährlich verletzt. Zwei weitere Autofahrerinnen erlitten der Polizei zufolge ebenfalls Verletzungen.
"Das ist grundverkehrt"
Laut Feuerwehr bildeten die folgenden Fahrzeuge "vorbildlich" eine Rettungsgasse. Ein Verkehrsteilnehmer habe "leider nicht die nötige Geduld" gehabt, auf das Ende der Straßensperre zu warten und gewendet. "Das ist grundverkehrt", sagte der Feuerwehrsprecher. "Man muss immer damit rechnen, dass weitere Rettungsfahrzeuge kommen und Hilfe nicht mehr möglich ist, weil man die Gasse blockiert."
(dpa)
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