Bei einem Bergunfall in Graubünden sind am Samstag zwei Vorarlberger ums Leben gekommen. Die beiden Männer wurden beim Aufstieg auf den über 3.900 m hohen Piz Palü in der Berninagruppe gegen 6.00 Uhr von eine Eislawine rund 100 Meter mitgerissen und von Eisbrocken erschlagen. Augenzeugen alarmierten über Funk die Bergrettung, die Männer konnten jedoch nur noch tot geborgen und nach Samedan bei St. Moritz geflogen werden.
Das Unglück geschah bei guten äußeren Bedingungen im Bereich des “Bumiler-Pfeilers”. Nach der schwierigen Bergung waren Identifizierung und Benachrichtigung der Angehörigen erst am späten Nachmittag möglich. Die Kantonspolizei in Chur gab am Sonntag nur bekannt, daß es sich bei den Opfern um einen 38jährigen und einen 25jährigen Mann aus Vorarlberg handelt. Beide Verunglückte galten als erfahrene Alpinisten.
Wie in Vorarlberg zu erfahren war, stammten die beiden Männer aus dem Montafon, der ältere war in Vandans, der jüngere in Tschagguns daheim.
(Bild: VN)
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