AA

In Betonball gekickt: Junggesellenspaß wurde Fußballer zum Verhängnis

Max Lang aus Dornbirn wurde Opfer eine brutalen "Scherzes".
Max Lang aus Dornbirn wurde Opfer eine brutalen "Scherzes". ©Mathias Bertsch
Feldkirch - Ein 27-jähriger Frastanzer musste sich am Landesgericht Feldkirch wegen schwerer Körperverletzung verantworten.
"Sie hatten den Fußball mit Beton ausgegossen"

Er hatte an seinem Polterabend den Spaß mit gemacht, einen mit Beton gefüllten Ball an einer Kette mit sich zu schleppen. Als Zeichen der künftigen „Ehefessel“.

Junger Torwart brach sich Mittelfuß

Es war eine lustige Gesellschaft und ein Passant, der 16-jährige Max Lang, hatte nach Aufforderung der Polterabendgesellschaft, in den Ball gekickt. Es ging um eine Art Wette. Dabei brach sich der Bursch den Mittelfuß. Dieser wusste natürlich nicht, dass der Ball aus Beton war. Als Nachwuchsspieler des FC Dornbirn verliert er dadurch fast ein Jahr.

Ausgang noch ungewiss

Die Sache wurde vorerst mittels Diversion erledigt, die Buße mit 1000 Euro festgesetzt. Doch so wie es aussieht, wird die Staatsanwaltschaft nicht mitspielen. Sie hätte gerne einen Schuldspruch gesehen. Bleibt abzuwarten, wie die Sache weiter geht.

home button iconCreated with Sketch. zurück zur Startseite
  • VOL.AT
  • VOL.AT
  • In Betonball gekickt: Junggesellenspaß wurde Fußballer zum Verhängnis