Bei der Einvernahme gestand der 26-jährige arbeitslose Vorarlberger insgesamt 16 Einbrüche, die er seit Oktober vergangenen Jahres in Vorarlberg und dem Raum Lindau verübt hat.
Am Samstag gegen 3.00 Uhr erwachte der Hausmeister eines Geschäftsgebäudes in Lindau durch eigenartige Geräusche. Als er im Treppenhaus den Schein einer Taschenlampe bemerkte, verständigte der Hausmeister die Polizei. Bei der Kontrolle des Gebäudes stellten die Beamten fest, dass im Erdgeschoss mehrere Bürotüren einer Spedition aufgebrochen und ein kleinerer Tresor geknackt worden waren. Im ersten Stock des Gebäudes wurde schließlich der mit Einbruchswerkzeug ausgerüstete Vorarlberger entdeckt. Er hatte offenbar versucht, sich dort vor der Polizei zu verstecken. Bei der Durchsuchung des Verdächtigen wurden Werkzeuge entdeckt, die nachweislich bei anderen Einbrüchen in Lindau und Vorarlberg entwendet worden waren. Unter dem Druck dieser Beweise legte der arbeitslose Mann aus Hörbranz (Bez. Bregenz) schließlich ein umfangreiches Geständnis ab, teilte die Kriminalpolizei Lindau mit. Der Verdächtige war im März vergangenen Jahres nach Verbüßung einer zweijährigen Haftstrafe wegen Einbruchdiebstahls nach Hörbranz gezogen. Als er im August seinen Job als Tischler verlor und ihm im Herbst die Arbeitslosenunterstützung gestrichen wurde, begann er seinen Lebensunterhalt wieder durch nächtliche Einbrüche in Firmenbüros und Werkstätten zu bestreiten. Nach bisherigen Ermittlungen gehen insgesamt sechs Einbrüche in Lindau und zehn Einbrüche in Vorarlberg von Bregenz über Dornbirn bis Bludenz auf das Konto des 26-Jährigen. Der Mann wurde in die Justizvollzugsanstalt Kempten/Allgäu eingeliefert.
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