Das Mädchen hatte zusammen mit seinem dreijährigen Bruder unter der Aufsicht seines Vaters ein Bad genommen, als der 42-jährige für kurze Zeit den Raum verließ. Dabei ging das Kind aus unbekannter Ursache in der Badewanne unter, berichtete die Sicherheitsdirektion Steiermark am Dienstag.
Entdeckt wurde das Unglück kurz darauf vom 20-jährigen Bruder, der dann zusammen mit dem Vater Erste Hilfe leistete und die Rettung verständigte. Das kleine Mädchen konnte wiederbelebt werden, war aber nach der Rettungsaktion nicht ansprechbar war. Nach der Erstversorgung durch Hausarzt und Notarzt wurde das Kind mit einem Rettungshubschrauber in die Kinderklinik des LKH Graz gebracht und in die Intensivstation aufgenommen.
Wie der Leiter der Kinderklinik, Wilhelm Müller, am Dienstag auf APA-Anfrage sagte, befinde sich das Kind in künstlichem Tiefschlaf und sei stabil. Es bestehe keine unmittelbare Lebensgefahr. Ob mit bleibenden Schäden zu rechnen sei, könne man erst in einigen Tagen sagen, aber: “Es schaut gut aus”.
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