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Impfung - Fünf hochbetagte Risikopatienten machten den Anfang

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Durchgeführt wurden die ersten Injektionen von Ursula Wiedermann-Schmidt, Präsidentin der Österreichischen Gesellschaft für Vakzinologie und Vorsitzende der österreichischen Impfkommission, und im Beisein des Präsidenten der Österreichischen Ärztekammer, Thomas Szekeres.
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Die fünf Seniorinnen und Senioren hatten sich in der Spezialambulanz für Risikopatienten der MedUni freiwillig für die Teilnahme an der Impfung gemeldet. Sie alle haben Vorerkrankungen.

Schutzeffekt nach sieben Tagen

Zahlreiche weitere Patienten ließen sich ebenso bereits auf eine Liste für die Immunisierung eintragen, teilten die Verantwortlichen mit. Ein gewisser Schutzeffekt soll laut Hersteller schon sieben Tage nach der ersten Teilimpfung gegeben sein.

Wiedermann-Schmidt verabreichte die allererste Spritze einer Pensionistin. "Hat es weh getan?", erkundigte sich die Ärztin. Die 84-Jährige, die zuvor gesagt hatte, sie wolle "ohne Bedenken ihre Kinder, Enkel und Urenkel" wiedersehen, überstand den historischen Moment ebenso stoisch und
gefasst wie die folgende Probandin. In den nächsten Tagen könne an der Einstichstelle eine Rötung auftreten, erklärte ihr die Medizinerin, und betonte noch: "Sie können mich jederzeit anrufen."

Pressekonferenz um 10 Uhr

Um 10 Uhr ist eine Pressekonferenz zur ersten Impfung in Österreich mit Bundeskanzler Kurz und Gesundheitsminister Anschober angesetzt.

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(APA)

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