"Im Nachhinein betrachtet, war mein Handeln unüberlegt und ich würde heute in derselben Situation anders handeln", so Matt in einer Aussendung. Er bitte daher all jene, die den Eindruck gewonnen hätten, er habe sich vordrängen oder jemandem eine Impfdosis vorenthalten wollen, um Verzeihung.
"Entschuldigung hat gefehlt"
In seiner ersten Stellungnahme am 19. Jänner, in der er versucht habe, seine Sicht der Dinge auf sachlicher Ebene einzubringen, habe etwas Entscheidendes gefehlt, das sich viele "von mir erwartet haben oder erwarten", nämlich "Ein Wort des Bedauerns und der Entschuldigung". Es sei zu keinem Zeitpunkt seine Absicht gewesen, seine Position als Bürgermeister auszunutzen. "Vielmehr war mir die Tragweite meiner Entscheidung, die übrig gebliebene Impfdosis anzunehmen, in diesem Moment schlicht und ergreifend nicht bewusst", so Matt. Er werde sich bemühen, "die Rechtfertigung des in mich gesetzten Vertrauens der Feldkircherinnen und Feldkircher im Mittelpunkt meines Handelns zu behalten."
Heftige Reaktionen auf Bürgermeister-Impfung:
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Matt-Interview in der ZiB 2:
(APA/red)
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