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Immer weniger Schulskiwochen

Skifahren ist ein teures Vergnügen, die Schulskiwochen werden immer weniger. Auch wenn es finanzielle Unterstützung von Elternvereinen und dem Landesschulrat gibt, suchen nur sehr wenige Eltern darum an.

In Unterstufenklassen stehen üblicherweise zwei Skiwochen auf dem Programm, aber immer öfters wählen viele Klassen zumindest eine Sommersportwoche. Die häufige Abkehr von der Skiwoche sei auch in der generellen Verminderung des Volkssportes Skifahren zu begründen, so die Elternobfrau des Bundesgymnasiums Lustenau, Andrea Grabher.

Den Leuten fehle das Geld, viele Eltern würden nicht mehr mit ihren Kindern Skifahren gehen. Unterstützung wird kaum beansprucht Elternvereine und der Landesschulrat bieten finanzielle Unterstützung an. Allerdings würden viele Eltern das aus Schamgefühl nicht in Anspruch nehmen, so Conrad Berchtold, Landesfachinspektor für Bewegungserziehung. Rund 200 Euro für eine Woche Das Bundesgymnasium Lustenau bezahlt den Kindern die Leihgebühr für die Ausrüstung. Eine Skiwoche kostet dann rund 200 Euro. Wie der ORF berichtet bietet die Wirtschaftskammer einen Gratisskitag für Unterstufenklassen an.

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