Inzwischen strich das Land die jährliche Förderung von 140.000 Euro bis ein Sanierungskonzept vorliegt, wie der ORF schreibt. Ein Teil der Anlage bleibt unter den vereinbarten Zielen. Die biologische Reinigungsstufe leidet unter mangelnder Sauerstoffzufuhr. Dadurch liegt die Abbaukapazität der Bakterien bei nur 40 Prozent. Das reicht zwar, um ein akutes Umweltproblem zu verhindern, doch für die Zukunft ist das zuwenig.
Wir haben es noch nicht geschafft, dass die Kläranlage die Abwässer verarbeitet, die nach dem Bescheid vorgeschrieben waren. Aber die Abwassermengen, die üblicherweise die Kläranlage erreichen, können vor allem im Trockenwetterfall problemlos abgearbeitet werden”, so Tomas Blenk vom Amt für Wasserwirtschaft.
Der Abwasserverband Feldkirch wartet nun auf die Ergebnisse eines gerichtlichen Beweis-Sicherungsverfahren im Herbst. Dann sollen Lösungen beraten werden. Man ist zuversichtlich, die gestoppten Förderungen von Land und Bund wieder zu erhalten.
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