Im vergangenen Jahr förderte das Land den Ausbau dieser Angebote mit rund 7,7 Mio. Euro. “Das heißt, die Landeszuschüsse für außerfamiliäre Kinder- und Schülerbetreuung wurden innerhalb von fünf Jahren von 3,23 Mio. Euro um 139 Prozent auf 7,72 Mio. Euro gesteigert”, so die zuständige Landesrätin Greti Schmid (V).
Mehr finanzielle Unterstützung
In den vergangenen Jahren habe sich in dem Bereich in Zusammenarbeit mit den Gemeinden viel getan. Neben den klassischen Einrichtungen seien neue Modelle entstanden, etwa Kinderhäuser mit altersgemischten Gruppen, betriebliche und gemeindeübergreifende Angebote sowie Kleinkindbetreuungsplätze. Bereits rund 87 Prozent der Dreijährigen seien zumindest stundenweise in außerhäuslicher Betreuung. Zudem habe man die finanzielle Unterstützung angehoben. 2011 wurden 3,1 Mio. Euro an Familienzuschüssen gewährt, seit 2007 eine Zunahme der Gesamtförderung um rund 70 Prozent, rechnete Schmid vor. Die Zahl der unterstützten Kinder stieg im selben Zeitraum von 898 auf 1.363.
25 Stunden Mindestöffnungszeit
Der Ausbau der Öffnungszeiten schreite ebenfalls voran. Die Mindestöffnungszeit der Kinderbetreuungseinrichtungen betrage derzeit 25 Wochenstunden. 44 der 90 Kinderbetreuungseinrichtungen hätten über Mittag geöffnet, hieß es. Ziel sei ein weiterer bedarfsgerechter Ausbau.
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