Kevin-Christian Garzon Galindos größter Traum als Kind: Pilot werden. Schon früh flog er als Kind gemeinsam mit seiner Mutter, einer gebürtigen Kolumbianerin, in deren Heimat. „Allerdings habe ich mit 15, 16 Jahren erfahren, dass meine Sehleistung für die Pilotenausbildung zu schlecht ist.“
Das hinderte den gebürtigen Rankler aber nicht daran, eine steile Karriere hinzulegen.
Aus dem Traum von Flugzeugen wurde jener für Raketen
Heute ist der 29-Jährige bei der US-Raumfahrtbehörde NASA (National Aeronautics and Space Administration) im Silicon Valley als Ingenieur tätig und wurde für sein Engagement in die Riege der VN-„50 Köpfe von morgen“ aufgenommen. Bei der NASA hat er seinen Forschungsschwerpunkt auf futuristisch-autonome Luftverkehrssysteme. Wie er zu diesem nicht ganz gewöhnlichen Beruf gekommen ist? „Über meinen Professor, den ich im Zuge meines Verkehrsingenieurswesen-Studium an der TU Dresden kennengelernt habe, konnte ich die Kontakte knüpfen“, erzählt Kevin-Christian Garzon Galindo, der am Mittwoch von Kalifornien aus bei Vorarlberg LIVE zugeschalten war.
Keine guten Schulnoten
Er sei nie ein besonders guter Schüler gewesen, was die Noten betrifft. „Das Bildungssystem ist nicht für alle und definitiv nicht für mich gemacht. Meine Schulnoten haben mich demotiviert und führten zu Selbstzweifeln“, schildert Garzon Galindo. „Wenn man kämpft und Durchhaltevermögen zeigt, kann man seine Ziele erreichen“, will er Schülern mitgeben. Was die USA von Österreich in Sachen Forschung unterscheide, fasst Garzon Galindo so zusammen: „In den USA wird generell viel mehr Geld in die Forschung gesteckt, es gibt weniger Bürokratie und eine andere Mentalität. Es wird weniger „nein“ gesagt und mehr nach Lösungen gesucht.“
Die Ganze Sendung
Die Sendung "Vorarlberg LIVE" ist eine Kooperation von VOL.AT, VN.at, Ländle TV und VOL.AT TV und wird von Montag bis Freitag, ab 17 Uhr, ausgestrahlt. Mehr dazu gibt's hier.
(VOL.AT/VN)
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