Imagewechsel für den Underground: Weltrekord für den guten Zweck

Genie oder Wahnsinn?

Was viele als verrückt bezeichnen würden, hat Sven nicht davon abgehalten, seinen Traum zu verwirklichen. Durch sein Engagement hat er es sogar geschafft, dass mittlerweile andere Personen in ihn investiert haben und ihn unterstützen. Außerdem hat er einen Vertrag mit Trippy Code Records - eines der größten Minimal-Techno-Lables.

Spotify-Zahlen steigen stetig

Dieser Vertrag und die steigenden Zahlen auf Spotify zeigen klar, dass Sven den richtigen Weg eingeschlagen hat. Seine insgesamt über 500.000 Aufrufe sprechen eine deutliche Sprache. Dabei sind dem jungen Künstler die Zahlen eher zweitrangig. Für ihn steht das Feedback der Zuhörer im Mittelpunkt. Und wenn er hört, dass seine Lieder bei ihnen die Emotionen auslösen, welche er vermitteln wollte, dann ist das für ihn die größte Anerkennung.

Möchte Emotionen vermitteln

Sven lebt für die Musik und er möchte den Menschen, die ihm in seiner Kindheit das Leben gerettet haben, etwas zurückgeben. Aus diesem Grund möchte er im Dezember den aktuellen Weltrekord brechen und mehr als 51 Stunden live auflegen. Dabei ist eine Voraussetzung, dass immer mindestens zehn Personen den Livestream ansehen. Während dieses Weltrekordversuchs sammelt der Dornbirner Spenden für das AKH Wien. Denn der Vorarlberger litt als Kind an einer seltenen Krankheit und ohne die Ärzte in Wien, wäre er heute vermutlich nicht mehr am Leben.

Stigmata brechen

Aber nicht nur das, zudem möchte er mit diesem Vorhaben auch aufzeigen, dass die Nachtclubszene in Vorarlberg ein ganz falsches Image hat. Oftmals wird sie mit Drogen und schlechtem Verhalten in Verbindung gebracht. Deshalb sieht er es als Aufgabe, dass Künstler aus dem Underground als gutes Beispiel vorangehen und helfen, dieser Szene zu einem besseren Image zu verhelfen.

(VOL.AT)