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Im Walgau wird die Grünzone kräftig angeknabbert

Die Grünzone wird durch die Firmenerweiterung kräftig angeknabbert werden.
Die Grünzone wird durch die Firmenerweiterung kräftig angeknabbert werden. ©Paulitsch
In Nenzing hat die Agrargemeinschaft als Grundbesitzer bei der Gemeinde Anträge auf Umwidmung von mehr als 78.000 Quadratmetern eingereicht. Damit soll, wie die VN berichten, den Unternehmen Liebherr und Hydro Extrusion, die zusammen mehr als 2000 Arbeitsplätze bieten, die Erweiterung ihrer Produktionsflächen ermöglicht werden.
Liebherr erzielt 473 Mio. Euro Umsatz

Nachdem die Flächen in der vieldiskutierten Landesgrünzone liegen und diese damit abermals angeknabbert werden soll, musste in der Marktgemeinde über die Anträge ans Land abgestimmt werden.

Mehrheit für Umwidmung

Im Rathaus der Marktgemeinde freut man sich „über die äußerst erfreuliche Entwicklung auf der wirtschaftlichen Ebene“, bestätigt Bürgermeister Florian Kasseroler (56, FP) auf Anfrage der VN die Pläne.

Florian Kasseroler, Bürgermeister der Gemeinde Nenzing.
Florian Kasseroler, Bürgermeister der Gemeinde Nenzing. ©Gemeinde

„Während die Erweiterungsfläche Liebherr den zur Gänze verfüllten ehemaligen Hilti-Baggersee betrifft, wurde für eine Erweiterung von Hydro schon anlässlich der Errichtung des Hochwasserschutzdammes in der Nenzinger Au 2005 auf eine mögliche Erweiterung Rücksicht genommen“, erklärt Kasseroler. Bei der jüngsten Rathaussitzung wurde beiden Vorhaben grünes Licht erteilt, die Anträge auf Umwidmung ans Land sind bereits unterwegs.

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