In 368 Fällen (2001: 372) waren die Feuerwehren bei Bränden in verschiedensten Objekten im Einsatz. Die Gesamtschadenssumme einschließlich der geschätzten Kleinschadensfälle beläuft sich auf 17,7 Mio. Euro (2001: 14,2 Mio. Euro). Das geht aus dem Jahresbericht hervor, der heute, Samstag, Nachmittag beim Vorarlberger Feuerwehr-Verbandstag in Lustenau präsentiert wurde.
So bedauerlich die vier Todesfälle seien, im internationalen Vergleich bedeuten 0,6 Brandtote pro 100.000 Einwohner ein relativ geringen Todesfallrisiko, resümiert der Bericht. Im langjährigen Durchschnitt sind bei Gebäudebränden in Vorarlberg pro Jahr zwei bis drei Brandtote zu beklagen.
Die vier Toten 2002 im Einzelnen: Beim Brand eines Wohnhauses in Hittisau ist ein neunjähriges Mädchen ums Leben gekommen; in Bregenz erlitt eine 79-jährige Frau starke Hautverbrennungen und starb am folgenden Tag; in einem Wohnhaus in Übersaxen starb eine 84-jährige Frau an Rauchgasvergiftung; in Bregenz kam ein 37-jähriger Mann infolge Rauchgasvergiftung ums Leben.
Landesfeuerwehrinspektor Ulrich Welte appellierte im Sinne einer möglichst frühzeitigen Alarmierung nach Brandausbruch, möglichst auch in Wohnungen so genannte Rauchmelder zu installieren. „Das ist ein sinnvoller Beitrag der Bevölkerung zu mehr Sicherheit“, argumentierte der oberste Ländle-Feuerwehrmann.
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