Krista Schipper reiste im Nachtzug von Feldkirch nach Graz – alleine im Schlafabteil. In den frühen Morgenstunden wachte sie orientierungslos auf, alle Habseligkeiten waren weg, wie der ORF berichtet.
Was genau passiert ist, weiß Schipper nicht. Sie habe die Tür verriegelt und sich niedergelegt. Die nächste Erinnerung sei dann, dass sie gegen 5.30 Uhr aufgewacht ist. Dann bemerkte sie, dass die Tasche weg war. Schipper ist davon überzeugt, dass sie betäubt worden ist. Zeitlich und örtlich habe sie sich beim Aufwachen nicht orientieren können, so Schipper im Radio Vorarlberg-Interview.
Früher waren die Schlafwagenwaggons zugesperrt und konnten nur mit der Fahrkarte betreten werden. Jetzt sind sie offen, da im Notfall eine Evakuierung möglich sein muss. Dennoch hätten die Abteile einen doppelten Verschluss, so Rene Zumtobel, ÖBB-Pressesprecher.
Auf dieser Strecke habe es heuer schon mehr als 10.000 Reisende gegeben und nur drei Diebstähle seien gemeldet worden, so Zumtobel. Von einer wirklichen Gefahr könne also nicht gesprochen werden. Die Schlafwagen-Betreuer seien angewiesen, regelmäßige Kontrollgänge zu machen, so Zumtobel.
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