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Im „Hotzenplotz“ lässt sich’s leben

Rund 120.000 Euro haben das Land Vorarlberg und die Gemeinde Bludesch in die Einrichtung einer Ganztagesbetreuung für Vier- bis Zehnjährige investiert.

„Hotzenplotz ist ein Vorzeigemodell, das landesweit Nachahmung finden könnte“, wünschte sich Familienlandesrätin Greti Schmid bei der Eröffnung. 

 

Für das „Hotzenplotz“ wurden die Räume der ehemaligen Blumeneggapotheke adaptiert. 20 Kinder werden derzeit von vier teilzeitbeschäftigten Kindergärtnerinnen und Lehrkräften betreut. Das Betreuungsangebot ist ganzjährig bei fünf Öffnungstagen pro Woche. „Wir sind flexibel“, sagt „Hotzenplotz“- Leiterin Anja-Susann Dietze. Die Kinder können für ein paar Stunden, aber auch täglich von Montag bis Freitag zwischen zehn Uhr und 17 Uhr ins „Hotzenplotz“ kommen. Die Eltern bezahlen einen adäquaten Beitrag für die Betreuungszeit und für den Mittagstisch. Die Personalkosten teilen sich Land und Gemeinde. 

Großes Interesse

„Wir haben bereits Anfragen aus der ganzen Blumeneggregion“, berichtet die Bludescher Sozialsprecherin Veronika Müller. Derzeit sind jedoch die Kapazitäten bereits voll ausgeschöpft. „Es darf nicht auf Kosten der Betreuungsqualität gehen“, macht Doris Hammerer, eine Mitinitiatorin aufmerksam.  

„Mit der Kleinspielgruppe „Schnäggahüsle“, der Tagesbetreuungsstätte „Hotzenplotz“, der Tagesheimbetreuung an der Hauptschule in Thüringen, dem Krankenpflegeverein, den mobilen Hilfsdiensten und einem funktionierenden Pensionistenverband bieten wir ein engmaschiges soziales Versorgungsnetz“.

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