Am Dienstag berichteten die VN über die anonym eingebrachte Anzeige bei der Polizei in Bludenz. Demnach soll Häusle auch außerhalb des eigenen Betriebsareals im Schesatobel in Bürserberg illegal Müll vergraben haben. Dabei soll es sich um zerhäckselte Medikamentenverpackungen, Spritzen und blaues Nylon gehandelt haben.
Um diese doch schwerwiegenden Vorwürfe zu prüfen, wurde nun das Landeskriminalamt, die Bezirkshauptmannschaft und das Umweltinstitut auf den Plan gerufen. Schon am Mittwoch werden rücken Bagger an um mittels Schürfschlitzen an verschiedenen Orten das Erdreich zu untersuchen.
An der betreffenden Stelle wurde 2014/2015 ein Abschlussbetriebsplan erstellt. Wie Johannes Nöbl, Bezirkshauptmann in Bludenz, gegenüber den VN bestätigt, war in diesem Bescheid klar geregelt, was gemacht werden durfte und was nicht. Keinesfalls handelte es sich hier um eine Deponie, es hätte nur Material aus der Umgebung eingebracht werden dürfen.
(Red.)
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