Damit sei der erste Schritt zur Behebung schutzwasserbaulicher Defizite an der Ill gesetzt, denn auf den Ergebnissen dieser Untersuchung bauen später die Gefahrenzonenpläne und auch das Gewässerbetreuungskonzept auf. Für Egger steht fest: “Die Bewältigung der bestehenden Defizite ist eine Solidaraufgabe. Dieser Verantwortung kann sich niemand im Einzugsgebiet der Ill entziehen.”
Jeder Einzelne trage durch Oberflächenversiegelung, Ableitung von Dachwässern etc. zur Abflussbeschleunigung und damit zum Grundproblem bei. In welcher Form diese Solidaraufgabe zu bewältigen sei, müsse nun im Detail untersucht werden. Besonderen Wert legt Egger auf die breite Einbindung der Gemeinden. Den Gemeinden und Sachverständigen wurden heute die Ergebnisse der Bestandserhebung vorgestellt und erläutert.
Die Aufträge für die Untersuchungen waren keine Folge des Hochwassers, sondern sind bereits im Frühjahr 2005 vergeben worden, betont Egger. Allerdings habe man die Bearbeitung nach dem Hochwasser entsprechend intensiviert. Insgesamt wurden zehn schutzwasserbaulich relevante Aspekte an der Ill wie z.B. Hydrologie, Hydraulik und Geschiebe umfassend untersucht.
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