Damit wolle man “weg von linearen Mechanismen, wo aus Ressourcen Müll wird”. Werden bestimmte Möbel wie Schränke oder Esstische nicht mehr gebraucht, können diese inklusive Fotos auf der Ikea-Webseite inseriert werden. Mitarbeiter schicken dann per Mail einen Preisvorschlag – mehr als bis zu 30 Prozent des letztgültigen Verkaufspreises in Form einer Guthabenkarte gibt es aber nicht.
Nachhaltiger Konsum
Der Möbelhändler preist die “Zweite Chance” als Beitrag zum nachhaltigen Konsum. Auch andere Handelsunternehmen insbesondere aus dem Textilbereich bieten ähnliche Aktionen an. Ikea will nur Waren im “einwandfreien bis guten Zustand” annehmen. Die Produkte sollen dann in der Fundgrube der Märkte ohne Preisaufschlag, aber mit zusätzlicher Mehrwertsteuer angeboten werden.
(APA/Red.)
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