Bregenz. Zu recht ungewöhnlicher Zeit, nämlich zu Mittag, spazieren mancherorts junge Igel auf der Suche nach Futter durch die Gärten.
Gegen Ende Oktober wird das natürliche Futter für die stacheligen Freunde rar. Damit sie den Winter im Schlaf gut überstehen, sollte man besonders den Jungtieren behilflich sein. Während ältere Igel sich ihr Winterquartier schön langsam zurecht machen, rennen Jungtiere auf der Suche nach Fressbarem, orientierungslos herum. Obwohl Igel Wildtiere sind, brauchen die Jungen unsere Hilfe. An einem geschützten Ort weird abends ein Schälchen mit Futter aufgestellt. Am einfachsten ist Hunde- oder Katzenfutter aus der Dose. rohes Rinderfashiertes oder gekochtes Hühnerfleisch, aber auch Haferflocken, verschiedene Nüsse, ungeschwefelte Rosinen und ab und zu ein rohes Ei schlürfen sie dabei gerne. Auch im Fachhandel gibt es fertiges Igelfutter, es beinhaltet getrocknete Insekten und auch Ameiseneier. Igel nehmen schnell zu, so können sie mit 500 bis 600 g den Winterschlaf beginnen und auch im Frühlng wieder aufwachen.
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