Ein Identitätsnummer für jeden Österreicher schlägt der Leiter der Volkszählung, Karl Isamberth, vor. Im Radio-„Morgenjournal“ erklärte Isamberth, dass es in Österreich rund 600 sogenannte „Datenzwillinge“ gibt, also Personen mit dem gleichen Familiennamen, Vornamen und auch mit dem gleichen Geburtsdatum. Um Verwechslungen auszuschließen sei eine solche Identitätsnummer sinnvoll. Als Beispiel nannte Isamberth, dass jemand von einer Bank keinen Kredit bewilligt bekommen habe, weil angeblich bereits einer laufe. Dieser habe aber dem „Datenzwilling“ gehört.
„Man wird etwas brauchen, woran EDV-Systeme einwandfrei erkennen können, dass es sich um völlig verschiedene Menschen handelt“, sagte Isamberth. Es sollte eine Nummer sein, auf die Behörden und private Firmen zugreifen können. Die Sozialversicherungsnummer sei ungeeignet, weil sie geschützt sei und nicht alle Österreicher erfasst seien.
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