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Ideale Bedingungen für Bond-Dreh

Bregenz - Petrus meint es gut mit dem Agenten Ihrer Majestät: In Bregenz können am Sonntagabend die Dreharbeiten zu den Schlüsselszenen des neuen James-Bond-Abenteuers auf der Seebühne planmäßig beginnen.

Laut Wettervorhersage bleibt es trocken, wenn 1.500 Komparsen Kulisse für Daniel Craig & Co. spielen.

Über die Vorarlberger Landeshauptstadt zogen am späten Vormittag nur wenige harmlose Wölkchen, und es herrschten bereits 13 Grad Lufttemperatur. So frühlingshaft soll es bleiben, wenn um 21 Uhr die Klappe für die Filmaufnahmen auf der größten Seebühne der Welt fällt. Was sich in der “Tosca”-Dekoration abspielt, damit “007” einmal mehr die Welt rettet, ist eines unter vielen gut gehüteten Geheimnissen rund um den 22. James-Bond-Film “Quantum of Solace”.

Zahlreiche Vorarlberger, aber auch internationale Medienvertreter rätselten und spekulierten, was Bond-Darsteller Daniel Craig an den beiden drehfreien Tagen (Freitag und Samstag) gemacht haben könnte: Sah er sich inkognito in der Region um? War er überhaupt noch im Land? Aufrufe der regionalen Medien, sich als “Leserreporter” zu betätigen und Hinweise auf den Aufenthaltsort des Bond-Darstellers zu geben, blieben jedenfalls vorerst fruchtlos.

1.500 Statisten werden es besser haben und den berühmtesten Geheimagenten der Filmgeschichte am Abend leibhaftig zu sehen bekommen: “Herr Craig wird am Set sein”, hieß es zur Bestätigung von den Bregenzer Festspielen. Die Statisten sind bis 6 Uhr Früh verpflichtet – auch zur Geheimhaltung gegenüber den Medien.

Laut Callum McDougall, Executive Producer von “Quantum of Solace”, sollen ab Sonntag sämtliche auf der Seebühne geplanten Szenen abgedreht und nach insgesamt vier Filmnächten auf der Seebühne für die letzte Produktionsnacht in Bregenz am Donnerstag dann voraussichtlich noch einmal ins Festspielhaus gewechselt werden. Am Freitag reist das Produktionsteam zurück nach London.

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