Nach den Hausdurchsuchungen bei Ex-FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache und Ex-FPÖ-Klubchef Johann Gudenus haben die Soko Ibiza und die Staatsanwaltschaft Wien am Dienstag Hausdurchsuchung auch bei jenem Anwalt durchgeführt, der an Zustandekommen des Ibiza-Videos beteiligt gewesen sein soll. Das berichteten die ORF-Radios. Die Vorwürfe lauten auf Täuschung und verbotene Aufnahme.
Keine Bestätigung
Die Staatsanwaltschaft bestätigt die Hausdurchsuchung laut dieser Medienberichte nicht. Der Anwalt soll den Kontakt zwischen Gudenus und der vermeintlichen russischen Oligarchennichte hergestellt haben.
StA bestätigte Hausdurchsuchung bei involviertem Anwalt
Die Staatsanwaltschaft Wien hat am Mittwoch bestätigt, dass auch bei jenem Anwalt eine Hausdurchsuchung durchgeführt wurde, der am Zustandekommen des Ibiza-Videos beteiligt gewesen sein soll. Die Vorwürfe lauten auf Täuschung und verbotene Aufnahme. Der Anwalt soll den Kontakt zwischen Ex-FPÖ-Klubchef Johann Gudenus und der vermeintlichen russischen Oligarchennichte hergestellt haben.
Laut Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft wurde "in der Strafsache 'Ibiza-Video'" "am gestrigen Tag am Kanzleisitz sowie an der Wohnadresse eines beschuldigten Rechtsanwaltes Hausdurchsuchungen vollzogen, die bis in die Abendstunden andauerten." Dabei wurden elektronische Datenträger sowie Mobiltelefone sichergestellt.
(APA/red)
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