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Hypo-U-Ausschuss: SPÖ kontert Frühstück-Kritik

SPÖ-Landtagsabgeordneter Reinhold Einwallner kontert die Kritik von VP-Klubobmann Roland Frühstück gegenüber SPÖ-Parteichef Michael Ritsch.
SPÖ-Landtagsabgeordneter Reinhold Einwallner kontert die Kritik von VP-Klubobmann Roland Frühstück gegenüber SPÖ-Parteichef Michael Ritsch. ©VN/Lerch
Reinhold Einwallner, SPÖ-Landtagsabgeordneter in Vorarlberg, kontert die Kritik von Roland Frühstück (ÖVP) gegenüber Parteichef Michael Ritsch (SPÖ) und vermutet mangelnden Aufklärungswillen seitens der ÖVP im Hypo-U-Ausschuss.
"Ritsch nutzt Ausschuss als Bühne"


„Die ÖVP soll sich besser an der Aufklärung im Rahmen des Hypo-Untersuchungsausschusses beteiligen, als mit Untergriffen gegenüber dem Vorsitzenden zu arbeiten“, fordert SPÖ-Landtagsabgeordneter Reinhold Einwallner ein Ende der Angriffe auf den Obmann des Untersuchungsausschusses, vor allem jetzt durch den ÖVP-Klubobmann Roland Frühstück, ein.

Reinhold Einwallner erinnert daran, dass Michael Ritsch seine Pflichten als Ausschussobmann sehr verantwortungsvoll wahrnehme und laufend auch mit anderen Parteien im Kontakt sei, um das weitere Vorgehen abzustecken. „Dass Michael Ritsch auf Transparenz und Lieferung von Materialien zur Aufklärung pocht, ist nur selbstverständlich und im Sinne der Aufklärung sowie im Sinne des Dreivierteleigentümers der Hypo-Bank, also dem Land Vorarlberg bzw. den Vorarlbergerinnen und Vorarlbergern“, so der SPÖ-Landtagsabgeordnete.

“Rolle als Parlamentarier wahrnehmen”

Dass es Anfeindungen in der Politik gebe, gehöre zum Alltagsgeschäft, jedoch sollte sich der ÖVP-Klubobmann auf das Wesentliche beschränken und das sei nun Mal die Aufklärung der Hypo-Geschäftstätigkeiten mit Briefkastenfirmen in Zusammenhang mit der Landesverwaltung und nicht persönliche Untergriffe. Dazu meint Reinhold Einwallner abschließend: „Im empfehle Roland Frühstück, seine Rolle als Parlamentarier und somit auch als Teil eines Kontrollorgans wahrzunehmen. Angesichts der aktuellen Aktenlage müsste auch Roland Frühstück klar sein, dass Aufklärung dadurch nicht wirklich geschehen kann. Aber vielleicht will die ÖVP auch keine Aufklärung.“

(red)

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