Die Pokémon-Fans freuen sich über das neue Spiel der Lieblingsserie von einst. Die Spieler, die neu dazu kommen, sind begeistert von der Interaktivität. Vor allem lockt die App alle Spieler ins Freie. Überall in der Stadt Salzburg sieht man Spieler, die vor markanten Punkten stehen oder abrupt anhalten, um eines der Fabelwesen zu fangen. Daheim sitzen und warten funktioniert eben nicht, wenn man sich als Pokémon-Trainer weiter entwickeln will. Um den Start in die virtuelle Welt (Augmented Reality) zu vereinfachen, haben wir einen kleinen How-To-Guide zusammengestellt.
In der Landeshauptstadt sind die Pokemon-Go-Hotspots der Mirabellgarten, Hauptbahnhof und die Altstadt. Hier tummeln sich Salzburger, aber auch viele Touristen. Für kommenden Samstag ist eine Nachtwanderung geplant, auf Facebook gibt es schon unzählige Zusagen.
Wie funktioniert Pokémon Go?
Der Spielstart ist schnell erklärt: Man lädt sich die App aus dem jeweiligen Appstore (Android/iOS) herunter und installiert sie auf dem Smartphone. Danach folgt die Anmeldung mit dem Google Account, den man von Plattformen wie Youtube wahrscheinlich sowieso schon besitzt. Derzeit klagen jedoch viele Nutzer über Verbindungsabbrüche wegen überlasteter Server.
Nach der Erstellung eines Avatars startet umgehend das Spiel und die Karte – gleichzeitig der Spielbildschirm – wird angezeigt. Hierzu wird eine GPS-Verbindung und Internet vorausgesetzt. Die Karte zeigt den exakten Standort an und informiert über die nächsten Pokéstops und Arenen. Außerdem werden dort die Pokémon angezeigt, um es einzufangen.
I went on a little #PokemonGO adventure date with @halbbrown tonight. pic.twitter.com/TdWadHpQDn
— Brandon Brown (@iambrandonbrown) 12. Juli 2016
So funktionieren Pokéstops
Die Pokéstops, meistens bei Sehenswürdigkeiten oder anderen öffentlich zugänglichen Plätzen, dienen zur Versorgung mit Items. Als Grundlage dafür dienen Daten aus dem Niantic-Spiel “Ingress”, bei dem man Portale erobern muss. Befindet sich der Spieler in der Nähe eines solchen Stops, wird die blaue und eckige Säule plötzlich rund. Mit einem Klick darauf öffnet sich der Pokéstop und die Sehenwürdigkeit ist als eine Art Medaille zu sehen. Diese “flippt” der Spieler mit einem Wischen über das Bild und sammelt die herausfallenden Items auf. Zu Beginn sind es meist Pokébälle zum Einfangen neuer Pokémon, Eier, Brutmaschinen, Heiltränke und Beleber. Die Items werden je nach Levelaufstieg besser.
Eier beim Laufen ausbrüten
Bewegt sich der Spieler durch die Gegend, signalisiert das Smartphone durch Vibration oder einen Signalton, dass ein neues Pokémon zum Einfangen in der Nähe ist. Mit einem Klick darauf öffnet sich ein neues Fenster und der Spieler muss nun versuchen, das Pokémon mit Hilfe eines Pokéballs einzufangen. Hierzu wischt man mit dem Finger nach oben, um das Wesen einzufangen. Verläuft das erfolgreich, findet sich das neue Pokémon im Rucksack des Avatars. Von hier aus hat man ebenfalls Zugriff auf den Pokédex, den Shop und seine gesammelten Items. Zu Beginn können zudem neun Eier im virtuellen Rucksack aufgenommen werden. Brütet man diese aus, erhält man ebenfalls je ein neues Pokémon. Allerdings muss das Ei hierfür ausgebrütet werden und das kann etwas dauern: Welche Aufgabe zum Ausbrüten erfüllt werden muss, ist nach einem Klick auf das jeweilige Ei zu sehen: “Gehe zu Fuß, um dieses Ei auszubrüten”. Die Strecken variieren hier zwischen zwei und zehn Kilometern. Im Internet kursieren Ideen, wie das Ausbrüten der Eier beschleunigt werden kann.
Team wählen und ab in die Arena
Der Avatar entwickelt sich im Laufe des Spieles immer weiter. Für jede durchgeführte Aktion werden Erfahrungspunkte (EP) vergeben. Für das Benutzen eines Pokéstops beispielsweise meist 50 EP, das Einfangen eines neuen Pokémon bringt 600 EP. Ab Level Fünf erhält der Trainer die Möglichkeit, an den Kämpfen in den Arenen teilzunehmen. Team Wagemut (rot), Intuition (gelb) oder Weisheit (blau) stehen als Teams zur Auswahl. Diese Arenen sind Sonderpunkte auf der Landkarte und durch eine erhöhte Plattform und die jeweilige Teamfarbe auf der Karte markiert. Ziel ist es, gegnerische Arenen einzunehmen bzw. die eigenen Arenen gegen Angriffe der anderen Teams zu verteidigen. Arenen, die dem eigenen Team angehören, können dazu genutzt werden, eure Pokémon zu trainieren. Ein Tipp für die Teamauswahl: Die Zugehörigkeit lässt sich nicht mehr nachträglich ändern, sprecht euch deshalb mit euren Freunden ab, welchem Team ihr beitretet, um gemeinsam in einer Arena zu trainieren. Danach gehts das Spiel erst richtig los. Mit steigendem Level kommen bessere Pokemon und ihr könnt Arenen einnehmen sowie verteidigen.
(SALZBURG24/Gentz)
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