Auf einer freien Fläche neben dem bisherigen Tonner-Betriebsareal investiert das Entsorgungsunternehmen mehr als 7,5 Millionen Franken. Die Zahl der Mitarbeiter in Rheineck soll mittelfristig steigen.
Mitte 2007 hatten sich die Abfallentsorger Alpa (Winterthur), Texta (St. Gallen) und Tonner (Rheineck) zur Häusle Schweiz AG zusammengeschlossen. Damit entstand der größte Entsorgungsbetrieb der Ostschweiz. Nun realisiert das neue Unternehmen sein erstes großes Investitionsvorhaben. Auf einer 16.000 Quadratmeter großen Freifläche neben dem derzeitigen Betriebsareal entsteht der modernste Entsorgungsbetrieb der Ostschweiz.
Insgesamt über 7,5 Millionen Franken kosten die neuen Gebäude und Anlagen. Kern ist eine 62,5 mal 30 Meter große Sortierhalle, in der praktisch alle Abfallarten angenommen, sortiert und bis zum Weitertransport gelagert werden können. Für Sonderabfälle wird ein separates Gebäude errichtet, das modernsten Sicherheitsstandards entspricht.
Ebenfalls neu errichtet werden eine Lkw-Waage und ein Bürogebäude. Auf dem Freigelände finden ein Lkw-Abstellplatz sowie betriebseigene Mulden und Container Platz. Die Übersiedlung an den neuen Standort ist für die Sommermonate geplant.
Wachstum geplant. Mit dem neuen Betriebsgelände schaffen wir beste Voraussetzungen für unser geplantes Wachstum im Schweizer Rheintal”, freut sich Gino DAgostino, Geschäftsführer der Häusle Schweiz AG. Hier könne das Konzept eines umweltfreundlichen Gesamtentsorgungsbetriebs optimal umgesetzt” werden.
Der Rheinecker Häusle-Betriebsleiter Roger Wüst sieht in der Millioneninvestition eine bedeutende Aufwertung für den Standort Rheineck”: Nach der Übersiedlung im Sommer sei auch die Schaffung neuer Arbeitsplätze geplant. In Rheineck arbeiten derzeit 20 Mitarbeiter für die Häusle Schweiz AG.
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