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Häuslbauer lassen sich nicht abschrecken

Die Häuslbauer lassen sich von der Wirtschaftskrise nicht abschrecken. Aber sie planen mehr Eigenleistung, längere Kreditrückzahlungen und auch kleine Bauten.

Das ist das Ergebnis einer von WimbergerHaus in Auftrag gegebenen Umfrage des Linzer Meinungsforschungsinstitutes market bei oberösterreichischen Häuslbauern, die von September 2008 bis Jänner 2009, die am Donnerstag in einer Pressekonferenz vorgestellt wurde.

Demnach wollen 62 Prozent ihr Bauvorhaben unbeirrt fortsetzen. Zwei Drittel der Befragten wollen mehr an Eigenleistungen einbringen bzw. verstärkt auf die Unterstützung von Bekannten und Freunden setzen. 43 Prozent der oberösterreichischen Häuslbauer rechnen mit längeren Bauzeiten und vermuten, länger für Rückzahlungen zu brauchen. Für 14 Prozent fällt der Bau aufgrund der Wirtschaftskrise kleiner aus, als geplant.

Für den Geschäftsführer der Baufirma WimbergerHaus, Franz Wimberger, zeigt die Studie dass die unsichere Wirtschaftslage nur selten Anlass gibt, die Verwirklichung des eigenen Traumhauses zu verschieben bzw. ganz aufzugeben. Dies wäre auch u.a. darauf zurück zu führen, dass ein Hausbau langfristig geplant wird. “Der Hausbau wird oftmals als Lebensprojekt und die Immobilie als Wertanlage gesehen, die sicherer ist als hohe Liquidität”, so Wimberger.

Die Baufirma Wimberger mit Hauptsitz in Lasberg (Bezirk Freistadt) in Oberösterreich hat im per Ende Februar abgeschlossenen Geschäftsjahr einen Umsatz von 24 Mio. Euro gemacht, das ist ein Plus von drei Prozent. Die Mitarbeiterzahl hat sich von 150 auf 160 erhöht. Für das laufende Geschäftsjahr plant Franz Wimberger einen Umsatz von 26 Millionen Euro.

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