Über 500 Menschen fanden am Sonntag ihren Weg zum Bregenzer Hafen, um gemeinsam mit der Bewegung uns reicht´s – es reicht für alle und Prim – Plattform für reformpädagogische Initiativen & Mehr, Unabhängige Bildungsgewerkschaft und Arge Gemeinsame Schule, zum bereits 24. Mal ein Zeichen zu setzen – diesmal unter dem Motto „Für Chancengleichheit in Bildung und Gesellschaft“.
Unter dem großen Banner „Für ein menschlicheres Fremden- und Asylrecht“ fanden sich zahlreiche bekannte Persönlichkeiten, auch aus fast allen politischen Parteien, wie Katharina Wiesflecker, Sabine Scheffknecht, Kurt Fischer und Michael Ritsch.
Promi-Redner mit Landestheater-Intendantin und Falter-Herausgeber
Durchwegs bekannt waren auch die Redner. Da war zum Beispiel die Intendantin des Vorarlberger Landestheaters, Stephanie Gräve. „Es ist an der Zeit, dass wir neue Konzepte des Zusammenlebens für eine veränderte Gesellschaft entwickeln,“ war eines der Statements von Stephanie Gräve.
Auch Armin Thurnher, Herausgeber der Wiener Wochenzeitung Falter, trat vor das Mikrofon. Turnher warf einen Blick hinter die Kulissen der österreichischen Medienlandschaft, und verwies auf die demokratiegefährdenden Mechanismen von Fake-News und Spins, um von "kriminell anmutenden Machenschaften abzulenken".
Auch der Historiker Werner Bundschuh trat ans Rednerpunkt, zudem trug Michael Schiemer (Pädagoge, Regisseur und Schauspieler) ein Gedicht vor.
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