Pünktlich um 9 Uhr fanden sich die Teilnehmer/innen im Werkhof ein, um achtlos weggeworfene Abfälle in der freien Natur, in Bächen und im Siedlungsgebiet einzusammeln. Rund eine Tonne Müll ist dabei zusammengekommen – was zwei vollen Pritschenwagen des Werkhofes entspricht. Der Großteil entfällt auf die „üblichen Verdächtigen“ wie Getränkedosen, Plastik- und Papierschnipsel, Imbissverpackungen, Zigarettenstummel etc. Vereinzelt wurden auch größere Gegenstände wie zum Beispiel Autoreifen, herrenlose Fahrräder, Elektrogeräte und Campingsessel aufgefunden.
Dank der Teilnahme von zahlreichen engagierten Vereinen und freiwilligen Helfer/innen erstrahlt die Stadt nun wieder in neuem Glanz. Besonders erfreulich: Auch heuer waren mehr als die Hälfte der freiwilligen Helfer Kinder und Jugendliche und auch einige Flüchtlinge waren für ein gepflegtes Hohenems im Einsatz. Gesäubert wurden Straßenränder und Wiesen vom Schwefel bis zum Unterklien und vom Alten Rhein bis Emsreute. Die größten Gruppen stellten wiederum die Elternvereine der Volksschulen Markt und Herrenried mit ungefähr 70 Helfer/innen, der Fischereiverein Hohenems mit 25 Jugendlichen und 10 Erwachsenen sowie die Offene Jugendarbeit Hohenems (OJAH) mit über 20 Jugendlichen. Vertreten waren weiters die Funkenzunft Schwefel, der Traditionelle Bogenschützenklub Hohenems, der Lauftreff Hohenems, der Badminton Sportverein Hohenems, das Jugendrotkreuz, der Verein Ringareia, die Freiheitlichen, die ÖVP, Emsige und Grüne, das ATIB, der Kirchenchor St. Konrad und die Niederjagd. Einige Gebiete von Hohenems warten noch auf die Schneeschmelze: dann rücken unter anderem der Schiverein und die Agrargemeinschaft Emser Alpen zur Flurreinigung der Schuttannen aus.
Im Anschluss gab es als Belohnung für die fleißigen Sammler/innen im Werkhof eine „nachhaltige Jause“ (nach den umweltfreundlichen Kriterien von „ghörig feschta“ in denen natürlich ebenfalls auf Müllvermeidung gesetzt wird) und für die jüngeren Teilnehmer/innen gab es Schirmkappen.
Bürgermeister Dieter Egger und Umweltstadtrat Günter Mathis zeigten sich begeistert vom Engagement aller freiwilligen Helfer/innen und bedankten sich im Namen der Stadt für die diesjährige Rekordbeteiligung.
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