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Hundeleine verfing sich in Abzug des Gewehrs: Jäger schwer verletzt

Bei einem Jagdunfall wurde die linke Hand eines Järgers durch einen Schuss schwer verletzt.
Bei einem Jagdunfall wurde die linke Hand eines Järgers durch einen Schuss schwer verletzt. ©Bilderbox.at (Symbolbild)
Sonntag Früh ereignete sich im Bezirk Neunkirchen ein schwerer Jagdunfall. Ein 66-Jähriger wurde in die linke Hand getroffen, nachdem eine Hundeleine in den Abzug seines Gewehrs geraten war, berichtete die Landespolizeidirektion.

Das Opfer wurde nach dem Unfall per Notarzthubschrauber ins Landesklinikum Wiener Neustadt transportiert. Laut Polizei hatte der Jäger gegen 4.50 Uhr mit seinem Jagdhund einen Hochstand in Seebenstein bestiegen. Um das Weglaufen des Tieres zu verhindern, verriegelte er die Tür des Hochstandes mit einem dafür vorgesehenen Haken. Dabei dürfte die Hundeleine in den Abzug seines Gewehres geraten sein. Durch den Schuss, der sich löste, wurde der Großteil der linken Hand des Mannes zerfetzt. Der 66-Jährige verständigte noch selbst einen Jagdkollegen, der wiederum die Rettungsmannschaften alarmierte.

(APA)

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